Wissenswertes zusammengefasst!
B wie ...
Begleiter: Wir Lehrer*innen verstehen uns als Lernbegleiter, die Vertrauen schenken und erhalten.
Betreuung: In der Betreuungszeit (12 Uhr bis 12.45 Uhr) werden die Kinder der Klassen 1 und 2 von unseren pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut. Nach einem gemeinsamen Start teilen sich Kleingruppen auf, bevor es am Ende wieder einen gemeinsamen Abschluss gibt.
Bewegung: Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, den wir vielfach unterstützen. In den Pausen können sie sich draußen richtig austoben und auch während des Unterrichts bieten sich zahlreiche Möglichkeiten „in Bewegung“ zu bleiben.
Bildungs- und Teilhabepaket (BuT): Kinder aus Familien, die leistungsberechtigt sind, werden finanziell in einigen Schulangelegenheiten unterstützt. Dazu zählen etwa die kostenpflichtige Teilnahme des Mittagessens, die Finanzierung von Klassenfahrten, Schulbedarf, Schülerbeförderung, Lernförderung, Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben (z.B. Sportverein).
Leistungsberechtigt sind Sie bei einem Bezug von:
- SGB II (Arbeitslosengeld II)
- SGB XII (Sozialhilfe)
- Dem WoGG (Wohngeldgesetz)
- BKGG (Bundeskindergeldgesetz) für den Kinderzuschlag
Wenn Sie zu dieser Personengruppe gehören und Sie für Ihr Kind Ansprüche geltend machen möchten, können Sie einen Antrag bei der Stadt Meppen oder dem Landkreis Emsland stellen. Dazu müssen Sie Ihre Berechtigung durch Vorlage des aktuellen und gültigen Leistungsbescheides oder durch eine Bescheinigung des Leistungsträgers nachweisen.
Nähere Hinweise finden Sie unter der Internet-Adresse des Landkreises Emsland www.emsland.de.
Bücher: Falls eine Schulbuchausleihe stattfindet: Bitte versehen Sie die entliehenen Schulbücher Ihres Kindes in der ersten Woche mit entsprechenden Schutzumschlägen, damit die Ausgaben noch lange brauchbar bleiben. Pro Schuljahr wird für die Schulbuchentleihe ein Betrag fällig, über den Sie im Einzelnen im Vorfeld informiert werden.
Bücherei: Unsere Schüler*innen nutzen sehr intensiv die Außenstelle der Katholischen öffentlichen Bücherei (KöB), die in direkter Nachbarschaft liegt. Hier können sie sich Bücher für den privaten Gebrauch bzw. für die Klasse ausleihen. Unsere eigene Schulbücherei bietet ebenfalls spannenden Lesestoff.
C wie ...
Chaos: Bitte überprüfen Sie regelmäßig den Tornister und die Federmappe Ihres Kindes, damit es sich durch Ordnung die Arbeit erleichtert und Chaos in der Schultasche gar nicht erst aufkommen kann. Halten Sie Ihr Kind bitte möglichst früh zu einem selbstständigen Schultaschen-Check an.
D wie ...
Dankbar: Wir sind Ihnen für jegliche Hilfe und Mitarbeit sehr dankbar und freuen uns über eine aktive Elternschaft!
Demokratie: Schreiben wir groß! Verschiedene Mitbestimmungsgremien vermitteln bereits unseren Erstklässlern demokratische Rechte und Werte, die sie später als mündige Bürger wahrnehmen dürfen. Erziehungsberechtigte sind durch Körperschaften an Schulprozessen beteiligt.
Dienste: Neben den „normalen“ Klassendiensten tragen die Kinder dafür Sorge, dass z.B. das Altpapier zum Container oder der Biomüll zum Kompost gebracht wird.
Digitale Medien: Sie gehören zum Schulalltag dazu, benötigen allerdings bestimmte Voraussetzungen. Durch den Digitalpakt des Landes stehen den Schulen z.B. ein schnelles Internet, interaktive Tafeln, Ipads usw. zur Verfügung, um die Medienkompetenzen der Schüler*innen zu unterstützen. Die genaue Mittelaufteilung hängt vom sog. Bemessungsprinzip ab. Dieser Sockelbetrag bemisst sich z.B. pro Schule nach Anzahl der Schüler*innen oder einer anderen Größe. Die schnelle technische Entwicklung setzt jedoch immer eine aktuelle und bedarfsgerechte Anpassung voraus.
Dokumentationen: Die Lernentwicklung Ihres Kindes wird verschiedentlich dokumentiert. Im laufenden Schuljahr führen wir z.B. den ILE-Bogen (Dokumentation der individuellen Lernentwicklung), den wir zu den Elternsprechtagen als Gesprächsgrundlage bereithalten. Sollten hierbei Anzeichen für besondere Bedarfslagen deutlich werden, planen wir eine gezielte Unterstützung des Kindes, z.B. in Form eines Förder- bzw. Forderplans und bieten Ihnen weitere Beratung an.
Für die Kinder haben wir smileybögen und andere kindgerechte Übersichten entwickelt, die wir u.a. an Kindersprechtagen thematisieren. Eltern und Kinder erhalten so ein regelmäßiges feedback zur Leistung des Schulkindes.
Downloads: Auf unserer Homepage finden Sie eine Rubrik Downloads mit hilfreichen Vordrucken.
Druckschrift: Zunächst erlernen unsere Schüler*innen die Druck- und/oder die Grundschrift. Ob neben der Grundschrift, die eine verbundene Schrift darstellt, eine weitere Schreibschrift gelehrt wird, entscheidet die jeweilige Lehrkraft bzw. wird individuell berücksichtigt.
E wie ...
Einschulung: Dieses wichtige Ereignis wird gebührend bei uns gefeiert. Rechtzeitig vor Schuleintritt erhalten die Eltern viele Informationen und auch zu den zukünftigen Erstklässlern nehmen wir dann z.B. in Form von Schnuppertagen, einer Schulrallye und Patentreffen Kontakt auf.
Elternabende: Diese Abende bieten wir nach Bedarf zweimal jährlich an. Neben vielen Informationen, die hier ausgetauscht werden, werden alle zwei Jahre Elternvertreter gewählt, die dann automatisch Mitglieder des Schulelternrates sind.
Eltern- Kind- Tage und Elternarbeit: Mithilfe ist hoch willkommen – sei es bei der Vorbereitung des gesunden Frühstücks, der Fahrradprüfung, Bastelaktionen oder der Durchführung unserer Eltern-Kind-Tage, die regelmäßig stattfinden.
Elternsprechtage: Zweimal im Jahr können an unserer Schule Elternsprechtage stattfinden. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Diese Sprechtage sind eine Gelegenheit, sich mit den Lehrkräften auszutauschen. Unsere Zweit- und Drittklässler können am zweiten Bedarfssprechtag Anfang des Jahres nach Absprache mit der Klassenleitung und Fachkollegen zu einem Lernberatungsgespräch dazu kommen. Selbstverständlich haben Sie auch außerhalb dieser festgesetzten Tage die Möglichkeit, mit den Lehrer*innen Ihres Kindes zu sprechen. Die Sprechstundenzeiten werden Ihnen jeweils mitgeteilt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Unterrichtszeit Ihren Kindern gehört und in diesem Rahmen keine Elterngespräche geführt werden können.
Elternvertreter: Die beiden gewählten Elternvertreter jeder Klasse sind gleichzeitig Mitglieder des Schulelternrats. Aus diesem Gremium werden der/die Schulelternratsvorsitzende sowie die Vertreter für Fach- und Gesamtkonferenzen und für den Schulvorstand gewählt. Der Schulvorstand ist an kleinen Schulen durch die Gesamtkonferenz abgedeckt.
Englisch: Ab Klasse 3 erlernen die Schüler*innen erste Grundlagen der englischen Sprache mit je zwei Unterrichtsstunden pro Woche. Erst in Klasse vier werden die Leistungen benotet, die Drittklässler erhalten die Zeugnisbemerkung: Am Englischunterricht teilgenommen.
Entschuldigung: Ist Ihr Kind krank oder kann aus zwingenden Gründen nicht am Unterricht teilnehmen, muss es von Ihnen unbedingt unter der bekannten IServ-Adresse entschuldigt werden.
Europäische Umwelt- und Nachhaltigkeitsschule: Auf diesen Titel sind wir sehr stolz! In der Regel findet die Auszeichnung nach intensiver Überprüfung des Schulprogramms alle zwei Jahre statt. Es handelt sich bei der Vergabe u.a. um eine Kooperation mit der Aktion Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der niedersächsischen Landesregierung.
Extreme Witterungsverhältnisse: Achten Sie bitte auf die tagesaktuellen Anordnungen z.B. unter www.vmz-niedersachsen.de oder www.emsland.de. Sollten Sie aus eigener Entscheidung Ihr Kind zu Hause behalten wollen, ist das völlig in Ordnung. Treten während des Unterrichts extreme Witterungsverhältnisse auf, die eine unzumutbare Gefährdung der Schüler*innen auf dem Heimweg erwarten lassen, entscheidet die Schulleitung über eine vorzeitige Beendigung des Unterrichts. Wir bemühen uns, Sie – z.B. über klasseninterne Nachrichtengruppen – frühzeitig zu informieren. Dabei wird die Beaufsichtigung bis zum Verlassen der Schule sichergestellt.
Das frühere „Hitzefrei“ ist mit Einführung der Verlässlichen Grundschule bereits seit längerer Zeit in dieser Form nicht mehr möglich. Bei extremen Temperaturen liegt es ebenfalls in Ihrer Entscheidung, ob Sie Ihr Kind von den unterrichtsergänzenden Angeboten (Betreuung Klasse 1 und 2, Mittagessen, AG, Hausaufgabenbetreuung) abmelden.
F wie ...
Fachkonferenzen: Wichtige, schulinterne Themen einzelner Unterrichtsfächer werden in den jeweiligen Fachkonferenzen besprochen. Inhalte sind z.B. die Umsetzung der Kerncurricula (Lehrpläne), die Auswahl der Arbeitsmittel, Bewertung von Leistungskontrolle etc. Für die einzelnen Konferenzen wird jeweils eine Elternvertretung bestellt.
Fahrräder: Viele unserer Schulkinder kommen mit dem Fahrrad zur Schule. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Ihr Kind mit einem verkehrssicheren Rad und angemessener Schutzkleidung (Helm, reflektierende Sicherheitsweste) unterwegs ist. Hilfreiche Tipps finden Sie zudem unter www.verkehrswacht-medien-service.de.
In Zusammenarbeit mit der Meppener Polizei organisieren wir zu den dunklen Monaten eine Fahrradkontrolle. In diesem Zusammenhang wird die Sicherheit des Verkehrsmittels Fahrrad geprüft und bei erfolgreicher Abnahme eine Plakette vergeben.
Für die Fahrräder gibt es einen überdachten Abstellbereich mit festgelegten Zugangswegen auf dem Schulhof. Bitte weisen Sie ihr Kind auf einen sorgsamen Umgang mit dem Rad und die besprochenen Regeln hin.
Feste und Aktionen: Übers Jahr verteilt feiern wir gerne und nehmen zahlreiche Aktionen wahr. Die Teilnahme an den Schulveranstaltungen – auch wenn sie außerhalb der regulären Unterrichtszeiten liegen – ist verbindlich.
Flüsterschein: Kinder, die gelernt haben, auch außerhalb des Klassenraumes ruhig zu arbeiten, erhalten vielleicht einmal einen sogenannten Flüsterschein, der bei Missachtung der Stille-Regeln auch wieder entzogen werden kann.
Förderverein: Ohne unseren aktiven Förderverein sähe es in unserer Schule ganz anders aus! Er unterstützt uns mit Materialien, Büchern, Spielzeug und vielen weiteren Projekten. Auch das gesunde Frühstück wurde vom Förderverein ins Leben gerufen. Nähere Informationen und eine Beitrittserklärung finden Sie unter der Homepage-Rubrik Downloads. Mitglieder – sowohl aktiv als auch passiv – sind immer herzlich willkommen.
Frühstück: Die Erziehung zu einer gesunden Lebensweise unterstützen wir u.a. mit einem Schulfrühstück, dass die Elternschaft regelmäßig für die Kinder bereithält. Das gesunde Frühstücksbuffet findet in der Regel am Tag der Kinderkonferenz (Kiko) statt. Auch in der eigenen Frühstücksdose sollte Ihr Kind täglich gesunde, möglichst zuckerfreie Nahrungsmittel und Getränke dabeihaben. Koffeinhaltige Getränke eignen sich nicht als Frühstücksgetränk.
Ferien: Die aktuellen Ferientermine entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder anderen Medien. Sie finden die Termine auch im Schulplaner Ihres Kindes.
Fundsachen: Bleiben einmal Kleidungsstücke oder andere Dinge liegen, beauftragen Sie bitte zunächst Ihr Kind, sich um sein Eigentum zu kümmern. Sammeln sich Fundstücke an, finden Sie diese auf dem Regal am Sekretariat. Bei Nichtabholung werden sie nach kurzer Zeit zu einer caritativen Einrichtung gebracht.
Friedenshelfer*innen: Nach Möglichkeit bilden wir nach einem festen Programm „Friedenshelfer*innen“ aus. Diese Kinder können z.B. bei Streitigkeiten auf dem Schulhof unterstützen oder anhand der erlernten „Giraffensprache“ und „Friedensbrücke“ zur Lösung von Konflikten beitragen. Die gewaltfreie Kommunikation wird während der gesamten Grundschulzeit gefördert, bereits ab Klasse 1 erlernen die Kinder eine achtsame Sprache und wissen, dass sie sich in einer schimpfwortfreien Zone befinden.
G wie ...
Geburtstag: In vielen Klassen ist es nach Absprache mit den Eltern üblich, Kuchen oder kleine Süßigkeiten mitzubringen, um diesen Tag besonders zu ehren. Bitte geben Sie kein Eis mit, da wir dies aus Hygienegründen nicht zwischenlagern dürfen.
Geld: Ab und zu müssen zusätzliche Dinge bezahlt werden (z.B. Eintritt, besondere Schulveranstaltungen). Geben Sie den Betrag bitte immer passend abgezählt in einem mit Namen versehenen Briefumschlag ab.
Gemeinsam für Ihr Kind: Zur Einschulung Ihres Kindes bekommen Sie von uns eine Sammlung wichtiger Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen in schriftlicher Form.
Grundlagen: Ihr Kind sollte vor der Einschulung bzw. im ersten Halbjahr des ersten Schuljahres die sogenannten Basiskompetenzen beherrschen wie
- ein Bild ausmalen, etwas ausschneiden und aufkleben können
- sich alleine die Nase putzen
- die Hygiene-Maßnahmen einhalten (insbesondere das gründliche Händewaschen)
- ohne Hilfe auf die Toilette gehen und auch hier alle Hygienemaßnahmen einhalten
- Das An- und Ausziehen von Jacken (Reißverschluss, Druckknöpfe…), Sportkleidung etc. tätigen können
- auf einem Bein hüpfen, ein paar Schritte rückwärtsgehen
- eine Schleife binden
- ein einfaches Würfelspiel spielen
- sich einige Minuten konzentrieren können
Sollte Ihre Tochter / Ihr Sohn diese grundlegenden Fertigkeiten des Alltags noch nicht selbstständig beherrschen, möchten wir Sie herzlich bitten, diese Übungen spielerisch im häuslichen Umfeld zu trainieren.
Auch Schwimmen und Radfahren sind Fähigkeiten, die ein Schulkind mit Ihrer Unterstützung erlernt haben sollte bzw. nun – von Ihnen begleitet - erlernen muss.
H wie ...
Handy: Durch die Notfalllisten haben Sie uns eine schnelle Kontaktmöglichkeit hinterlassen. Sollten Sie es dennoch für notwendig halten, dass Ihr Kind ein Handy mit zur Schule bringt, weisen wir darauf hin, dass die Schule bei Beschädigung oder Diebstahl nicht dafür aufkommt. Allgemein gilt: Der Umgang mit dem Handy und allen anderen digitalen Medien sollte nicht rein konsumierend, sondern effektiv nutzend vermittelt werden. Darauf legen wir in unserer Unterrichtspraxis viel Wert.
In der Schule muss das Handy ausgeschaltet in der Tasche bleiben und darf nicht benutzt werden, es sei denn, es hat zuvor eine Absprache zwischen Erziehungsberechtigten und Schule stattgefunden.
Hausaufgaben: Die Hausaufgaben der Schulkinder werden in höheren Klassenstufen im Schulplaner notiert. Zeitempfehlungen für die verschiedenen Jahrgänge kommunizieren wir auf den Elternabenden. Bitte kümmern Sie sich im Krankheitsfall Ihres Kindes um die Hausaufgaben. Ein/e Mitschüler/in wird bestimmt gerne Aufgaben vorbeibringen. Bei Unsicherheiten können Sie zudem unser Konzept zu den Hausaufgaben einsehen.
Freitags erteilen wir keine Hausaufgaben zum kommenden Montag.
Häuschendienst: Unsere Grundschüler übernehmen viele Gemeinschaftspflichten wie etwa die Organisation des Spielehäuschens, die Pflege der Schulbücherei oder die Säuberung des Schulhofes.
Hausschuhe: Die Schüler*innen tragen im Schulgebäude Hausschuhe, damit wir in einer sauberen Umgebung lernen können. Bitte achten Sie unbedingt darauf, regelmäßig die Schuhgröße dem Wachstum Ihres Kindes anzupassen.
Heute schon für morgen lernen: Unseren Leitspruch versuchen wir allumfassend und nachhaltig zu leben.
Homepage: Hier halten wir Sie nach Möglichkeit über das Leben an unserer Schule auf dem Laufenden. Außerdem finden Sie hier viele Informationen zu unserem Alltag.
Hygiene: Nicht erst seit Corona ist das Thema Hygiene ein wichtiger Erziehungsbaustein: Bitte bringen Sie Ihrem Kind frühzeitig bei, sich ausgiebig die Hände zu waschen. Insbesondere nach dem Besuch der Toilette ist dies unerlässlich, ebenso wie die richtigen Verhaltensregeln auf dem „stillen Örtchen“ (Gebrauch der Bürste, mäßige Nutzung des Toilettenpapiers usw.). Häufiges Händewaschen ist der beste Schutz vor Infektionskrankheiten.
I wie ...
Informationen: Insbesondere für die zukünftigen Erstklässler sowie für die Eltern der Viertklässler finden im Laufe des Schuljahres wichtige Informationsabende statt, zu denen es eine schriftliche Einladung gibt. Zusätzlich können auf Nachfrage Themenabende z.B. der Polizei, der schulischen Sozialarbeit oder des Medienzentrums hinzukommen. Allgemeine Eltern-Informationen erhalten Sie über unsere schulinterne IServ-Adresse.
Inklusion: Alle Kinder haben das Recht auf eine gemeinsame Beschulung im Einzugsbereich. Kinder mit dem Unterstützungsbedarf „Lernen“ und „Geistige Entwicklung“ werden individuell und zieldifferenziert unterrichtet. Kinder mit einem Unterstützungsbedarf im Bereich „Geistige Entwicklung“, „Sprache“ oder „Körperlich-motorische Entwicklung“ können zwischen der Regel- und der Förderschule wählen. Hier geben frühzeitige Gespräche zwischen Schule und Elternhaus eine erste Orientierung.
IServ: Vor einigen Jahren hat die Stadt Meppen ihren Grundschulen einen für die Schulen kostenlosen IServ-Zugang eingerichtet. Die digitale Plattform ersetzt in erster Linie durch zugeordnete Email-Adressen die schriftliche Information in Papierform. Elternbriefe, amtliche Mitteilungen usw. erhalten Sie über dieses Medium. Gleichzeitig können Lehrer*innen über die Module „Aufgaben“ oder „Apps“ die Lernplattform erweitern und die Kinder an die digitale Bearbeitung heranführen. Mit Einschulung des Kindes verpflichten sich die Erziehungsberechtigten, regelmäßig jede Woche eventuelle Mitteilungen einzusehen.
Infektionsschutzgesetz: Nähere Informationen hierzu finden Sie im Schulplaner Ihres Kindes bzw. im Downloadbereich.
J wie ...
Jeder: Jeder denkt heutzutage, er kann mitreden, wenn es um grundschulrelevante Themen, Didaktiken und Methoden geht. Schließlich war jeder selbst einmal in der Schule! Doch bitte bedenken Sie, dass die Schule, so wie Sie sie erlebt haben, nur noch wenig mit dem Unterricht von heute zu tun hat. Schulentwicklung ist ein dynamischer Prozess – insbesondere in heutigen Zeiten. Wir freuen uns immer über Ideen und Anregungen von außen, weisen aber darauf hin, dass pädagogische Entscheidungen und Konsequenzen nur von langjährig ausgebildeten Lehrer*innen getroffen und umgesetzt werden.
K wie ...
Konzepte: Unser umfassendes Regelwerk ist unsere verbindlich geltende Arbeitsgrundlage, die von der Gesamtkonferenz verabschiedet wurde. Hier werden detailliert schulinterne Dinge wie Methodenanwendung, Qualitätsmerkmale, Förder- und Fordermöglichkeiten etc. beschrieben.
Krankheit: Siehe auch Entschuldigung: Wenn Ihr Kind krank ist und es nicht zur Schule kommen kann, melden Sie es bitte schnellstmöglich über die IServ-Adresse Krankmeldung ab. Eine telefonische Benachrichtigung im Sekretariat (05931/2581) ist nur in Ausnahmefällen in der Zeit von 7.30 Uhr bis 7.45 Uhr möglich, allerdings ist das Telefon nicht immer sicher besetzt.
Kindermitspracherechte: Klara, Schüra und Kiko: Der Klassenrat (Klara) klärt interne Angelegenheiten der jeweiligen Klasse. Er wird von den gewählten Klassensprechern geleitet und findet nach einem festen Ritual statt. Die Kinderkonferenz (Kiko), vorbereitet von den Vertretern der vier Klassen (Schüra=Schülerrat), umfasst die Teilnahme aller Kinder aus allen Klassenstufen und hat den Charakter einer Schülervollversammlung. Allerdings sind die Programmpunkte oft bunt gemischt (Anliegen/Probleme, Präsentationen, gemeinsames Singen, Übung Kinderyoga) und fördern das gemeinschaftliche und jahrgangsübergreifende Zusammenleben. Wichtige schulische Belange werden hier diskutiert und Lösungsmöglichkeiten entschieden. Hierüber führen die Schülersprecher*innen ein ordnungsgemäßes Protokoll, das dann in allen Klassen verlesen wird.
L wie ...
Lernberatung: Schüler*innen der ersten bis dritten Klasse können parallel zum zweiten Elternsprechtag anhand einer Lernberatung ein direktes mündliches Feedback zu einzelnen Fächern und dem Arbeits- und Sozialverhalten erhalten. In diesem Fall sind die Eltern als Zuhörer anwesend. Die Viertklässler und ihre Erziehungsberechtigten erhalten zwei Beratungsgespräche hinsichtlich des Übergangs in Klasse 5.
Lernbüro: Das Lernbüro - ausgestattet für jeweils alle Hauptfächer aller Jahrgänge - erweitert unser pädagogisches Konzept. In einem ästhetisch gestalteten Raum stellen wir unterschiedliche Arbeitsmaterialien - vielfach aus der Montessori-Pädagogik - bereit, mit deren Hilfe sich Schüler*innen fachbezogenes Wissen eigenständig und differenziert erarbeiten können. Das Lernarrangement bietet den Kindern die Möglichkeit, Lernen im eigenen Tempo und als selbstverantwortlichen und selbstgesteuerten Prozess zu begreifen. Das „Büro“ zeichnet sich durch eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre aus; jedes Kind weiß, was es zu tun hat. Somit bleibt uns Lehrer*innen Zeit, individuell auf jedes Kind einzugehen. Als Strukturierungshilfen und Ergebnissicherung für die Arbeit im Lernbüro dienen z.B. Arbeits- oder Wochenpläne, Feedback-Bögen, Lernlandschaftskarten sowie regelmäßige Lehrer-Kind-Gespräche.
Lernlandschaftskarten: Die bildliche Anforderungs-Übersicht einzelner Jahrgänge bzw. Einheiten erlaubt einen schnellen Einblick über bereits gelernte bzw. noch zu lernende Inhalte. Wir setzen es als Methode gerne zur zusätzlichen Differenzierung ein.
Lesen: Lesen sehen wir als Schlüsselkompetenz, auf die wir alle sehr acht geben müssen. Das Lesenlernen ist ein Prozess, der mit viel Ruhe und Geduld begleitet werden muss. Wie immer gilt hier: Jeder entwickelt sein eigenes Tempo! Am Ende des zweiten Schuljahres – so sieht es das Kerncurriculum vor – sollten alle Kinder altersgemäße kurze Texte flüssig lesen können. Das setzt viel schulisches und häusliches Training voraus! Lesen zu können bedeutet aber auch, den Sinn zu verstehen und zum Text Fragen beantworten zu können. Bitte begleiten Sie Ihr Kind während der gesamten Grundschulzeit, denn Lesen heißt auch Konzentration auf etwas Wesentliches.
Lob: Ein ehrliches Lob ist ein stärkendes Erziehungsmittel, das sich nachweislich und nachhaltig positiv auf die Psyche jedes Einzelnen auswirkt. Wir können Kinder mit Komplimenten stärken!
Loslassen: Kinder brauchen ihre Freiheiten; wir möchten sie zur Selbstständigkeit erziehen und ihnen vertrauensvoll den Raum geben, den sie zum Wachsen brauchen. Allerdings bemerken wir immer wieder, dass es einigen Eltern schwerfällt ihr Kind loszulassen. Spätestens zu den Herbstferien schafft auch ein Erstklässler den Weg bis in die Klasse sicherlich ohne Ihre Hilfe, kann die Schultasche alleine tragen und die Jacke alleine an den Haken hängen. Etwas ohne Mama oder Papa zu erledigen, stärkt das Selbstwertgefühl Ihres Kindes und macht es zu Recht stolz.
M wie ...
Methoden: Wir haben ein schulinternes Methodenkonzept entwickelt, das bei uns unter der Rubrik Konzepte eingesehen werden kann. Die unterschiedlichen Methoden werden genutzt, um das Lernen zu lernen und eine Chancengleichheit zu ermöglichen.
Mitmachen: Aktive Eltern sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Vielleicht haben Sie ja Lust, ehrenamtlich eine AG anzubieten? Haben Sie ein besonderes Expertenwissen, das für Grundschüler interessant ist? Möchten Sie ein Mentor für Kinder werden? Auch über die schulischen Gremien und vor allem den Förderverein können Sie sich gerne einbringen und unser Schulleben mitgestalten. Wir freuen uns auf Sie!
Mittagessen: Unsere Ganztagskinder erhalten mittags eine ausgewogene und gesunde Kost. Wenn möglich, verwenden wir ergänzend Produkte aus unserem Schulgarten, um den Kindern die Herkunft der Nahrungsmittel nahezubringen.
Montessori und Co: Selbstlernzeit und -organisation der eigenen Arbeit sind keine modernen Erfindungen. Sie finden in den letzten Jahren aufgrund vieler wissenschaftlicher Erkenntnisse verstärkt Eingang in die Unterrichtspraxis. Auch wir sind der festen Überzeugung, dass jeder Mensch ein angeborenes Potential hat, das es auszubauen gilt. Nicht, ob Wissen und Handlungskompetenz erreicht werden, sondern lediglich wann diese erreicht werden – und in welcher Ausprägung – ist die entscheidende Frage. Eine vorbereitete Umgebung sowie eine emphatische Lernbegleitung unterstützen diesen Prozess im Sinne der Selbstwirksamkeit. Aus diesem Grund finden sich in unseren Räumen z.B. viele Materialien zur Freiarbeit.
Musik: Musik und Kreativität sind ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens. Wir durften bereits einige Musicals aufführen, singen viel und haben unsere „Zeit für Kunst“-Projekttage regelmäßig im Laufe eines Schuljahres verankert. Bieten sich personelle Ressourcen, integrieren wir AGs wie „Musik“, „Kreatives Gestalten“ o.ä. in unseren Ganztag.
O wie ...
Ordnung: Äußere und innere Ordnung sind eng miteinander verzahnt. Ihr Kind soll lernen, für seine Ordnung selbst zu sorgen. Dazu gehört, dass es sich selbst um seine Schultasche und Materialien kümmert und lose Arbeitsblätter entsprechend einsortiert. Helfen Sie Ihrem Kind einfach nur, indem Sie es erinnern oder zurückhaltend begleiten.
Offener Ganztag: Wir sind seit vielen Jahren eine Offene Ganztagsschule. Das bedeutet, dass wir den Kindern die Möglichkeit geben, bis 15.45 Uhr in einem pädagogisch betreuten und motivierenden Umfeld den Nachmittag zu (er)leben. Die 2022 neu eingerichteten Differenzierungs-, Betreuungs- und Ganztagsräume sind liebevoll gestaltet und bieten Rückzugsmöglichkeiten nach einem anstrengenden Schultag. Ein engagiertes Ganztagsteam lässt sich immer sehr viel einfallen, um den Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit viel individueller Zuwendung zu bieten. Auch unser schulischer Entwicklungsbereich „Umwelt“ ist hier fest verankert.
P wie ...
Pause: Die beiden „großen“ Pausen finden unter Aufsicht statt. Wann immer möglich, sollen die Kinder diese Minuten an der frischen Luft verbringen, sich viel bewegen und die attraktiven Spielangebote nutzen, die teilweise der Förderverein finanziert hat bzw. die als festinstallierte Geräte vorhanden sind (Kletterangebote, Fußballtore, Seilbahn…). Unsere Schulregeln geben den Kindern genaue Grenzen vor, es ist ihnen nicht gestattet, während der Pausen den Schulhof zu verlassen. Sollte es witterungsbedingt nicht möglich sein, draußen zu spielen, halten sich die Kinder im Klassenraum auf.
Paten: Die neuen Erstklässler bekommen ein Patenkind an die Seite gestellt, das sich einige Wochen vor der Einschulung mit einem kurzen Brief vorstellt. In der Regel sind dies Viertklässler, die den „neuen“ Kindern die Eingewöhnung erleichtern und ihnen jederzeit bzw. bei Bedarf zur Seite stehen. Erfahrungsgemäß leben sich die Kinder sehr schnell ein, sodass es für sie später nur noch eine Beruhigung ist, ein „Helferkind“ in der Nähe zu wissen.
Pass-auf-dich-auf-Leiter: Diese visuelle Hilfe zeigt Kindern schnell und eindringlich, welche Konsequenzen ein mögliches Fehlverhalten (Regelverstoß) hat. Sie zeigt aber genauso die Chance auf, sich wieder zurückzunehmen. In diesem Zusammenhang spielen auch die „gelbe“ und die „rote Karte“ sowie der Nachdenkzettel eine wichtige Rolle.
Plastikfreier Freitag: Nicht nur freitags: Bitte verzichten Sie aus Umweltschutzgründen auf verpackte Zutaten. Als europäische Umweltschule möchten wir ein Vorbild sein und Plastiktüten, Folien usw. soweit wie möglich aus unserer Esskultur verbannen.
Projekte: Wir unterscheiden zwischen einmaligen und fortlaufenden Projekten, die keine „Sonderstellung“ im Schulalltag erhalten, sondern selbstverständlich über die Jahre „mitlaufen“ und ständig weiterentwickelt bzw. neu gedacht werden (Theo = themen- und projektorientierter Unterricht). Als Umweltschule beschäftigen wir uns insbesondere mit unserer Verantwortung gegenüber Mensch und Natur.
Qu wie ...
Quatsch: Kinder machen Quatsch. Das ist heute so wie früher und ganz normal. Aber das heißt nicht, dass man jederzeit und überall Grenzen verletzen darf! Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit den Kindern Regeln erarbeitet, die als Klassen- und Schulregeln aufgeschrieben und von allen abgestimmt wurden. Bei wiederholten Verletzungen dieser Vereinbarungen tritt unser anschaulicher Maßnahmenkatalog („Pass auf dich auf-Leiter“) auf den Plan. Hiermit wird dem Kind genau visualisiert, auf welcher „Eskalationsstufe“ es sich gerade befindet – immer mit dem Hinweis, dass es sich wieder zurücknehmen kann!
Qualitätssicherung: Schulen haben die Aufgabe, regelmäßig den Erfolg ihrer Arbeit zu sichten und zu bewerten. Hierzu führen wir verschiedene Maßnahmen durch: Zum einen arbeiten wir mit den sog. smarten Zielen (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert), zum anderen organisieren wir regelmäßig eine Selbstevaluation. Anhand dieser Aussagen erhält die Schule die Chance, ihre Stärken und Veränderungsbedarfe zu erkennen und sie in einem selbstgesteuerten Prozess zu verbessern. Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen werden gleichberechtigt anhand standardisierter Kriterien befragt, sodass ein systematischer Dialog entstehen kann. Der Fragebogen ist dem Orientierungsrahmen „Schulqualität in Niedersachsen“ angepasst. Unsere Konzepte, die ebenfalls ständig evaluiert werden, bilden die Basis für eine strukturierte Schulentwicklung.
R wie ...
Regeln: Ohne Regeln geht es nicht: Jede*r einzelne muss sich daranhalten, um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Wer sie beachtet, zeigt sich verantwortungsbewusst für ein harmonisches Zusammenleben. Von Klasse eins bis vier gelten interne Klassenregeln, die unter allen Jahrgängen miteinander abgeglichen sind; den übergeordneten Rahmen bilden die Schulregeln. Eingesehen werden können diese Absprachen u.a. auf der Homepage oder im Schulplaner. Darüber hinaus finden Sie im Schulplaner Regeln für den Sport- und Schwimmunterricht sowie für das sichere Radfahren.
Rauchen: Das Rauchen ist auf dem gesamten Schulgelände und im Schulgebäude verboten. Insbesondere Erwachsene haben hier Vorbildcharakter.
Rechte und Pflichten: Schüler, Lehrer und Eltern haben Rechte aber auch Pflichten. Diese sind einzusehen in einer Sammlung des Schulverbundes Meppen, die Sie im Schulplaner oder auf der Homepage finden.
Religionsunterricht: Unsere Schüler*innen werden konfessionell-kooperativ unterrichtet. Auch nicht-christliche Kinder sind herzlich eingeladen, am Religionsunterricht teilzunehmen. Kinder, die nicht teilnehmen möchten, müssen sich lediglich von der Lehrerin beaufsichtigt fühlen, d.h., das Kind wird sich außerhalb des Klassenraums aufhalten und andere Aufgaben erledigen.
S wie ...
Sekretariat: Unter 05931/2581 erreichen Sie unsere Sekretärin am Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr.
Schulacker: In Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen (BBS) und dem Vitus Werk Meppen beackern wir ein ökologisch bewirtschaftetes Feld, das unseren heimischen Speiseplan bereichert und zum Artenschutz beiträgt.
Schulleitung: Die Schulleiterin, Sabine Keetz, erreichen Sie u.a. über den Kontakt der Homepage oder unter IServ.
Schulobst: Im Rahmen eines weiteren EU-Schulprogramms bewerben wir uns regelmäßig für die Schulobst und -gemüse Ausgabe auf regionaler Ebene. Unser Lieferant „Biobote“ bringt uns an allen fünf Schultagen der Woche ökologisch angebaute Vitaminpakete vorbei, die bei den Kindern reißenden Absatz finden. Eigene Produkte aus unserem Schulgarten vervollständigen eine gesunde Ernährung.
Schultaschencheck: was uns und für Ihr Kind wichtig ist:
- jederzeit griffbereit müssen sein: großer, farbloser Klebestift, Schere, Federmappe mit einsatzbereiten Stiften, Lineal, Anspitzer und alles, was die Lehrer*innen sonst noch für wichtig halten (z.B. Taschentücher, Antolin-Code…)
- alles Überflüssige (auch das übriggebliebene Pausenbrot vom Vortag) wird regelmäßig aussortiert
- Spielzeuge gehören vielleicht noch in den Kindergarten, jedoch nicht mehr in die Schule
- Arbeitsblätter werden in der richtigen Reihenfolge in die entsprechende Mappe sortiert
- Der Schulplaner (= Hausaufgabenheft) wird ordentlich und regelmäßig geführt, alle erledigten Aufgaben sollten abgehakt, Einträge unterschrieben sein
- Muss etwas abgegeben werden (Postmappe, Mitteilungen, Geld)?
- Sind alle verlangten Dinge für den nächsten Tag eingepackt (Turnzeug, Schwimmsachen…)?
Schulprogramm: Das Schulprogramm beschreibt - grob überschlagen - wer wir sind, was wir haben und was wir wollen. Es ist in einem ständigen Entwicklungsprozess, der regelmäßig evaluiert wird. An der Fortschreibung des Programms wirken alle an Schule Beteiligten mit.
Schwimmen: Leider ist es in Ausnahmefällen nicht immer garantiert, den Kindern eine qualifizierte Schwimmzeit mit speziell ausgebildeten Lehrkräften (lizensierte Rettungsschwimmer) zu ermöglichen (Stichwort Lehrermangel). Bitte fühlen Sie sich für das Schwimmen lernen Ihres Kindes selbst verantwortlich und organisieren Sie rechtzeitig entsprechende Angebote – schließlich leben wir in einer wasserreichen Umgebung!
Stärkenorientiert: Wir orientieren uns an den Stärken Ihres Kindes und sehen „Fehler“ als Chance, daraus zu lernen und an sich zu arbeiten.
T wie ...
Team: Eltern und Pädagogen sollten als Team zum Wohle des Kindes zusammenarbeiten. Scheuen Sie sich nicht, uns bei ungeklärten Fragen zu kontaktieren.
Termine: Wichtige Termine werden klassenintern, über IServ oder über die Homepage bekannt gegeben.
Theo: Theo ist unsere Abkürzung für themen- und projektorientierte Arbeiten zu unseren Leitlinien. Hierzu gibt es eine ausführliche Konzeptbeschreibung, die gerne eingesehen werden kann. Auch auf der Homepage finden Sie weitere Informationen.
U wie ...
Umwelt: Ein ganz großes Thema an unserer Schule! Seit vielen Jahren engagieren wir uns im Natur- und Umweltschutz, erziehen die Kinder zu umweltbewusstem Verhalten und sind seit einiger Zeit europäische Umweltschule mit dem entsprechenden Gütesiegel. Laufend entwickeln wir neue Ideen, um eine nachhaltige Bildung und Umwelterziehung zu praktizieren.
Unfallmeldung: Mit Eintritt in die Schule sind die Kinder unfallversichert. Dies gilt für Unfälle in der Schule, auf dem Schulgelände und während schulischer Pflichtveranstaltungen (Unterrichtsgänge, Ausflüge). Auch der direkte Schulweg ist versichert. Sollte sich Ihr Kind verletzt haben und einen Arzt aufsuchen müssen, muss der Vorgang unverzüglich der Schule mitgeteilt werden (Unfallmeldepflicht). Schüler*innen, die unmittelbar ärztliche Hilfe benötigen, werden mit dem Krankenwagen ins Meppener Krankenhaus gebracht. Natürlich benachrichtigen wir Sie umgehend.
V wie ...
Verantwortung: Wir haben unsere Pädagogik unter das „Dach“ Verantwortung gestellt, das alle Bereiche des schulischen Lebens umfasst und einzelne Leitsätze eng miteinander verknüpft. Unser Profil und das dazugehörige Logo veranschaulichen unseren Anspruch auf einen Blick.
Vertrauen: Haben Sie Vertrauen in unsere Arbeit und interessieren Sie sich für die Ergebnisse Ihres Kindes, greifen Sie aber bitte nicht mit Erklärungen vor. Es könnte passieren, dass das Kind durch unterschiedliche Erläuterungen durcheinandergerät. Wichtig für den Lese- und Rechtschreibprozess ist z.B. für unsere Erstklässler, dass sie die zu erlernenden Buchstaben lautieren und das ABC nicht wie die Erwachsenen aussprechen.
Verpflichtende AG: Die Schüler*innen der 3. und 4. Klassen haben zurzeit einmal pro Woche eine verpflichtende Arbeitsgemeinschaft, die einer Unterrichtsstunde ähnelt. Die Inhalte sind in der Regel fortlaufend themen- und projektorientiert (Theo).
Vorhalle (Flur/Aula): Unsere Eingangshalle ist der einladende Empfangsbereich und gleichzeitig Arbeitsplatz unserer Schulkinder. Elterntreffen und -gespräche müssen an anderer Stelle stattfinden, denn hier sollte – so wie in den Klassen – Ruhe herrschen, um während der Unterrichtszeit lesen und arbeiten zu können. Zu Schulbeginn wechseln die Klassen ihre Schuhe gegen Hausschuhe, die sie anschließend ordentlich in die Sitzregale stellen.
N wie ...
Namen: Bitte kennzeichnen Sie das private Eigentum Ihres Kindes (Jacken, Turnzeug…) mit Namen. Dann gerät nichts durcheinander und wir können schnell den/die Besitzer*in ausfindig machen.
Notbetreuung: Sollten Sie Ihr Kind bei einem Schulausfall aus unterschiedlichsten Gründen einmal nicht unterbringen können, melden Sie sich bitte – wenn möglich – rechtzeitig. Wir bieten in solchen Fällen eine Notbetreuung an.
Notfall: Es kann vorkommen, dass wir Sie schnell erreichen müssen. Durch die Notfallliste zu Beginn des Schuljahres sind zwar entsprechende Telefonnummern vorhanden, doch müssen diese regelmäßig aktualisiert werden. Auch Adressenänderungen der Erziehungsberechtigten sind wichtige Informationen.
W wie ...
Waldklassenzimmer: Hier handelt es sich um eine Klassenzimmer-Einrichtung für draußen. Das Waldklassenzimmer ist dauerhaft auf unserem Schulhof unter schattigen Bäumen aufgebaut.
Warten können: … fällt Kindern zunehmend schwer. Als Mitglied einer Gruppe lernen sie dieses Verhalten durch unterschiedliches Training. „Bedürfnisse“ werden von uns zwar gesehen, müssen aber nicht unmittelbar und zu Lasten anderer schnell durchgesetzt werden.
Was Kinderohren brauchen:
- Ich glaub an dich
- Ich hab dich lieb
- Das hast du gut gemacht
- Ich traue dir ganz viel zu
- Ich bin stolz auf dich
- Du bist etwas Besonderes
Werte: In unserem Schulalltag möchten wir den Kindern viele Werte vermitteln. Darunter verstehen wir selbstverständlich einen körperlich, doch auch verbal gewaltfreien Umgang miteinander. Respekt, Hilfsbereitschaft, Empathie und Achtsamkeit bilden den Nährboden eines wertschätzenden Miteinanders. Schimpfwörter, Beleidigungen und Ausgrenzungen sind nicht nur verboten, sondern werden auch durch unseren Regelkatalog begleitet. Höfliche Umgangsformen wie sich bedanken, verabschieden, entschuldigen usw. sind als Klassenthemen ständig präsent.
X wie ...
XY-ungelöst: …und Ähnliches sollten Grundschüler*innen nicht sehen. In ihrer Umwelt schnappen Kinder häufig ungefiltert Informationen auf, die sie verstören und sie nachhaltig ängstigen. Aktuelle Geschehnisse, die Kinder nicht alleine verarbeiten können, sollten behutsam von Ihnen aufgegriffen und kindgerecht erklärt werden. Geben Sie Ihrem Kind dabei immer das Gefühl, bei Ihnen in Sicherheit zu sein.
Y wie ...
Yoga: Dank einer pädagogischen Mitarbeiterin, erlernen die Betreuungskinder spielerisch erste Elemente des Kinderyogas. Gerne dürfen die Jüngsten das Erlernte als Anregung mit in die Klassen nehmen oder älteren Mitschüler*innen beibringen.
Youtube: und Co beeinträchtigen bei unkontrolliertem, unreflektiertem und übermäßigem Konsum die Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes, was wiederum erhebliche negative Folgen für das Lernen und das Leben im Allgemeinen hat.
Z wie ...
Zeugnisse: Am Ende des 1. Schuljahres und in Klasse 2 erhält Ihr Kind ein Zeugnis, auf dem noch keine Noten stehen. Es handelt sich um ein Verbalzeugnis, das die Kompetenzen Ihres Kindes beurteilt. Sollten die Leistungen - egal in welcher Klassenstufe - nicht den Erwartungen entsprechen, schimpfen Sie nicht, sondern machen Sie Ihrem Kind Mut und loben seine Stärken, damit es sein Selbstwertgefühl nicht allein von den Schulnoten abhängig macht.
Zuhören: Zuhören ist gar nicht so einfach und muss immer mehr aufgrund von Konzentrationsbeeinträchtigungen (neu) erlernt und gelehrt werden. Regelmäßig machen wir mit unseren jüngsten Kindern Lautierungs- und Zuhörübungen und auch das Hörverstehen wird von Anfang an und dauerhaft geübt.
Zusammenarbeit: Wir freuen uns auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen und heißen Sie in unserer Schule herzlich willkommen!